tvBuddy

Die TV-Suchmaschine "tvBuddy" im Kurzportait


Fernsehen und Internet verschmelzen immer mehr. Man spricht auch von „hybridem“ Fernsehen oder „interaktivem Fernsehen“. „IPTV“ war der erste Schritt in diese Richtung. Doch auch für andere TV-Übertragungswege nehmen die Möglichkeiten immer weiter zu. Findige Entwickler und innovative Unternehmer basteln an intelligenten Lösungen. „TVBuddy“ ist eine davon.

tvBuddy in Aktion

tvBuddy Oberfläche


Die Suchmaschine für Ihren Fernseher

Der Service vom tvBuddy (ein Projekt der MEKmedia), liefert zum laufenden Fernsehprogramm auf Wunsch allerlei Zusatzinformationen. Hinter tvBuddy steckt übrigens eine völlig neue Technologie – das sogenannte „semantischen Fernsehen“. Auf Knopfdruck erhalten Zuschauer Hintergrundinfos zu Schauspielern oder Ratgeber passend zum laufenden Programm. Auch die Bestellung von Waren im Zusammenhang mit der Sendung. Zum Beispiel das Kleid der Moderatorin, die aktuelle Serie per Blueray oder die Filmmusik per CD via Amazon. Früher musste dazu extra der PC angeschaltet und separat gesucht werden. tvBuddy will Ihnen diese Arbeit abnehmen.

Was brauch ich für tvBuddy?

Zum Betrieb des „TV Kumpels“, ist nur ein Computer mit dem „Windows Media Center“ nötig, sowie ein Plugin dafür. Nach dem Download des tvBuddy-Plugins und der Installation kann es losgehen! Mehr Infos zur Einrichtung und eine Demonstration bietet dieser kleine Trailer der Firma:




Update

2014 haben wir, nach nunmehr fast 4 Jahren, noch einmal geschaut, was aus dem Konzept geworden ist. Scheinbar nicht viel, denn auch auf der Anbieterseite fanden wir kaum Neues. Wie uns der Firmengründer C. Körner verriet, war tvBuddy auch eher als Test einer neuen Technologie im Feld Business 2 Consumer gedacht. Wahrscheinlich kam, der eigentlich guten Idee, aber auch eine andere Entwicklung am Markt entgegen.

Fast zeitgleich eroberte damals ein neuer Standard für TV-Zusatzdienste die Fernsehwelt. Und zwar global! Die Rede ist von „HBBTV“. Mittlerweile unterstützen fast alle neuen TV-Geräte und Receiver die Technik, welche auch unter dem Pseudonym „Red Button“ bekannt ist. Während der Sendung kann man über den roten Knopf auf der Fernbedienung Zusatzinfos aller Art zum Programm abrufen, in die Mediathek surfen oder Infos zur Sendung einholen. Praktisch eine Art Videotext 2.0. Vor diesem Hintergrund dürfe es für tvBuddy schwer werden sich in Zukunft ohne nennenswerte Innovationen zu behaupten. Zumal auch noch der Weg über das MediaCenter nötig ist.

Aber: Auf Rückfrage mit Firmenchef Körner, floss die damals entwickelte Technik bis heute in zahlreiche Apps ein, die auf vielen TV-Plattformen der wichtigsten Hersteller, wie Samsung, zu finden sind. Etwa Audi.TV, Mercedes-Benz TV oder FC Bayern München TV. Zudem plant das Unternehmen in Zukunft, zusammen mit den Herstellern, das Konzept weiter auszubauen. Sprich interaktive und semantische Features innerhalb der TV-Apps.


Update 2020

Auf der Webseite tvbuddy.de ist mittlerweile kein Inhalt mehr hinterlegt. Offensichtlich ist der Dienst nun doch eingestellt.

weiterführendes

» Interview mit tyBuddy Geschäftsführer zur Einführung des Dienstes




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