Das TV Erlebnis der Zukunft

1. Teil - Vom Couch Potato zum Maus Potato?


Fernsehen der Zukunft

“TV! Lehrer, Mutter, Geliebte.”, so lässt es uns der Zeichentrick Charakter Homer aus der Vorabendserie „Die Simpsons“ wissen und plumpst mit einem Duff Bier in der Hand aufs Sofa. Doch Homer ist bekannt für seine nicht unbedingt repräsentativen Ansichten.

Deshalb werden wir im zweiten Teil für unser fiktives Zukunftsszenario seine Tochter Dr. Lisa Simpson zu Rate ziehen, welche tief in ihre Glaskugel schaut und uns einen Ausblick in die Welten des TV Konsumverhaltens von morgen gibt. Sie sind herzlich eingeladen, uns auf diese Reise zu begleiten. Bitte einsteigen, anschnallen und LOS geht’s!

Sind die Deutschen Fernsehsüchtig, und kein Ende in Sicht?
Wir starten in der Gegenwart: Laut einer Studie von Accenture schauen die Deutschen immer mehr TV, insbesondere die neuen Möglichkeiten des Internet und der mobilen Geräte fördern den Konsum an Unterhaltung. Gleichermaßen zeigt sich aber auch, dass ein entspannender Abend in der guten Stube, vor der großen Mattscheibe in High Definition Qualität, nicht durch eine gekrümmte Haltung hinter dem Computer oder mit zugekniffenen Augen vor dem Mini-Bildschirm des Telefons ersetzt werden wird.

Unsere kommunikativen Verhaltensmuster wandeln sich, unaufhaltsam. E-Mail, Chat / Instant Messaging, Status Updates in sozialen Netzwerken, Video Konferenzen etc. sind für viele Menschen bereits heute Alltag und ergänzen das klassische Kommunikationsspektrum, welches unsere Eltern oder Großeltern kannten. Doch was hat dies mit dem TV zu tun?

Die Kommunikations-Schaltzentrale unseres Lebens
In wenigen Jahren ist der nächste logische Schritt, all diese Kanäle in eine Schaltzentrale der persönlichen Kommunikation zu integrieren – um es für den Konsumenten möglichst einfach zu machen, sich unterhalten zu lassen und dabei gleichzeitig mit seinem Umfeld zu kommunizieren. Der heutige TV wird dabei eine Komponente im ganzen Spektrum sein, über das Internet werden Informationen auf beliebige Endgeräte synchronisiert, seien es mobile Endgeräte, Computer oder eben TV Appliances.

Unter dem Begriff TIME Industrie (Telekommunikation, IT, Media und Entertainment) wächst dabei zusammen, was zusammen gehört. Das klassische TV Erlebnis, welches wir uns gewohnt sind, wird sukzessive mit mehr Möglichkeiten erweitert. Wir werden an jedem Ort, zu jeder Zeit auf jegliche gewünschte Sendung Zugang habe. Damit wird das klassische TV Programm mit den fixen Ausstrahlungszeiten und den verschiedenen Sendern weit weniger relevant sein als dies heute noch der Fall ist. Natürlich wird es immer noch Erlebnisse geben, die man gemeinsam und sofort bei deren Ausstrahlung vor der Flimmerkiste sehen will, wie zum Beispiel Sportanlässe.

Stellen Sie sich einmal vor, dass Homer Simpson nicht mehr mit seinen Kumpels beim Endspiel in der Kneipe sitzen würde, sondern wenn diese zu Ende ist am Computer im Schnelldurchlauf nur noch die Tore anschaut. Undenkbar! Aber es wird Änderungen geben, die wir uns heute nur schwerlich ausmalen können. Lassen Sie sich im zweiten Teil dieses Beitrags deshalb von Dr. Lisa Simpson aufklären, wie der Konsum von Unterhaltung im Jahre 2020 aussehen könnte.

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